島根農科大学研究報告

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島根農科大学研究報告 15
1967-01-31 発行

人間の基本的条件としての道徳的要求について

On the Moral Demands as the Fundamental Condition of the Human Being
Toyota, Tamotsu
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Der mensch sieht das noch nicht Gewordene, das Zukunftige voraus, er bestimmt vorher, und er handelt zwecktatig. Er ist das eigentlich zwecktatige Wesen, welches etwas neues durch die zwecktatigen Handlungen erzeugen will. Dazu braucht er das Vermogen der Einsicht vom Gesetze der realen Welt, dazu sucht er das Mittel zum Zweck und setzt er die Reihe der Mittel. Aber der Verstand des Menschen oder das Menschenvermogen des Setzens der Reihe von Zweck_Mittel ist night vollstandig. In der wirklichen Welt gibt es manche Erscheinungen, die uber den Verstand des Menschen und die Vorsehungskraft desselben hinubergehen.
Der Mensch ist oft blind fur das Zukunftige. Aber seine Handlung ist immer ein Entwurf, und obgleich es seine Unwissenheit gibt, kann er nicht seine Entscheidung aufgeben. Er hat oft keine Uberzeugung von seiner Zwecktatigkeit, trotzdem muβ er sich entscheiden. In Zukunft gibt es die Dunkelheit. Er muβ gegen diese Dunkelheit handeln, und seine ernstliche Entscheidung oder Handlung wird darin von den sittlichen Forderungen gefuhrt, welche vom Wert in der idealen Welt kommen. Eigentlich kann der Mensch keinen Zweck setzen, ohne sich auf das Anrufen von der Welt des Wertes zu beziehen. Er kann handeln, indem er die sittlichen Forderungen empfindet und dadurch sich entscheidet. Also konnen wir sagen, daβ die sittliche Forderung eine von den fundamentalen Bedingungen des Menschen ist.